Comgest: Magellan für kleine Geldbeutel

Die französische Fondsboutique Comgest mit Sitz in Paris verlangt von privaten Anlegern keine Mindestanlagesumme mehr für den Zugang zu ihrem Schwellenländer-Aktienfonds „Magellan C“ (FR0000292278).

Dies gilt sowohl für Erstinvestitionen als auch für Anteilserhöhungen bei bereits investierten Anlegern. Außerdem nehmen die Franzosen einen Anteilssplitt im Verhältnis 1:100 des Nettoinventarwertes vor, der den Aktienfonds für Neueinsteiger attraktiv machen soll.

Comgest wünscht breite Zielgruppe

„Mit diesen Änderungen ist unsere globale Aktienexpertise einer breiteren Anlegerschaft zugänglich, wobei das Risiko- und Renditeprofil des Magellan sowie die Kosten unverändert bleiben“, sagt Comgest-Geschäftsführer Jan-Peter Dolff.

Der Magellan strebt eine mittel- bis langfristige Wertentwicklung durch Stock-Picking an. Unternehmen werden nur ausgewählt, wenn sie ein überdurchschnittliches, vorhersehbares und nicht zyklisches Gewinnwachstum aufweisen, heißt es von Comgest.

Das Portfolio soll zu mindestens 60 Prozent in Werten aus Schwellenländern mit einem gegenüber Industrieländern überdurchschnittlichen Wirtschaftswachstum investiert werden. Die bevorzugten Anlagezonen sind Südostasien, Lateinamerika und Europa.

Die Fondsmanager sind Vincent Strauss, Wojciech Stanislawski und Jean-Louis Scandella. Comgest verwaltet rund 15,5 Milliarden Euro. (mr)

Foto: Shutterstock

 

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