Studie: Institutionelle wollen mehr Nachhaltigkeit

Flexibilität vor Perfektionismus

Angesichts zahlreicher Herausforderungen bei der Umsetzung von Regulierungsvorgaben zeigt Schindler Verständnis für die Sorge vor zusätzlichen Belastungen durch die Einführung eines nachhaltig ausgerichteten Vermögensmanagements. Diese müsse jedoch nicht in einem einmaligen großen Wurf erfolgen, sondern könne sich schrittweise vollziehen. Im Sinne eines Top-Down-Verfahrens sollten die Gremien zunächst ihr individuelles Nachhaltigkeitsverständnis definieren und dies in die Anlagerichtlinien einfließen lassen. „Die Implementierung nachhaltiger Investmentstrategien ist ein individueller Lernprozess“, erläuterte Schindler. „Flexibilität ist dabei sinnvoller als Perfektionismus.“

Foto: Union Investment

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