„Die vergangenen Konjunkturzyklen haben zudem gezeigt, dass wirtschaftliche Erholungsphasen, selbst bei nur geringem Wachstum, vorteilhaft für Luxusgüter-Aktien waren“, betont Gerst. „Alles in allem sind Luxusgüter-Anbieter gut aufgestellt“, so Gerst weiter. Viele Unternehmen generierten starke Cashflows, mit Vorsteuergewinnen zwischen 15 und 25 Prozent und hätten einen geringen Verschuldungsgrad.
„Mit einem Investment können Anleger von der Nachfrage aus den Schwellenländern profitieren und gleichzeitig solide, gut geführte westliche Unternehmen kaufen“, erklärt die Fondsmanagerin. Große Hersteller profitierten am ehesten von der Rückkehr der Investoren.
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Schmuck- und Uhrenhersteller attraktiv
„Wir erwarten, dass Hersteller wie LVMH, Kering, Richemont sowie Swatch von einer Rückkehr der Investoren in den Luxusgüter-Markt profitieren werden“, sagt Huang Sun. „Die Aktien dieser Unternehmen sind attraktiv bewertet“, so die Expertin weiter. Thematisch interessant seien Schmuckhersteller wie Richemont und Tiffany, sowie Anbieter von erschwinglicheren Luxusgütern wie der Uhrenhersteller Swatch, der Sportartikler Nike und der Kosmetik-Konzern Estée Lauder.
Attraktiv seien auch Unternehmen, die Marktanteile gewinnen, wie etwa Michael Kors und Lindt, oder jene, die ihre operative Effizienz weiter verbessern, wie Hugo Boss oder Ferragamo.
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