Swisscanto: Nachhaltigkeit treibt Wachstum in Schwellenländern

„Wichtig in unserer Investmentstrategie ist neben der ökologischen Seite der soziale Aspekt. Hier nenne ich als Beispiel Brasilien. Dort gibt es bei der Bildung noch keine Chancengerechtigkeit. Die Pisa-Studie 2013 zeigte, dass die durchschnittlichen schulischen Kompetenzen deutlich unter dem OECD-Länderdurchschnitt lagen. Die mangelhaften Leistungen sind auf die schlechte Qualität des öffentlichen Grundschulsystems zurückzuführen. Die soziale Herkunft beeinflusst damit noch immer den Bildungsgrad. So investieren wir in private Bildungsanbieter, die bezahlbare Kurse anbieten und den Menschen Perspektiven eröffnen“, so Lüscher.

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Vermehrt nachhaltige Rahmenbedingungen

Ein weiteres wichtiges Anlagespektrum ist das Gesundheitswesen. Hier gibt es in vielen Schwellenländern Probleme. „Der Zugang für jede Bevölkerungsschicht und eine allgemeine Verbesserung der Gesundheitsversorgung sind uns wichtig beim Investieren. Wir suchen hier Unternehmen heraus, die diese Ziele mit ihrem Geschäftsmodell unterstützen. Auch der Zugang zu Finanzdienstleistungen und das wichtige Thema Wasser sind stark im Portfolio vertreten“, sagt Lüscher.

Foto: Swisscanto

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