Warren Buffett: Das sagt er über Trump

„Man muss kein guter Geschäftsmann sein, um ein guter Präsident zu sein“, sagte Warren Buffett im Interview mit der CNN-Journalistin Poppy Harlow Ende letzten Jahres. Der Investmentguru erläutert seine Einstellung zu Trumps Plänen und Präsidentschaft.

Warren Buffett 2014 als Keynote Speaker beim "Most Powerful Women Summit" in der kalifornischen Stadt Laguna Niguel.
Warren Buffett 2014 als Keynote Speaker beim „Most Powerful Women Summit“ in der kalifornischen Stadt Laguna Niguel.

Auf die Frage der CNN-Moderatorin, welche Auswirkungen es auf den Aktienmarkt hat, wenn der designierte US-Präsident Donald Trump seine Wahlkampfankündigungen in die Tat umsetzt, antwortet Buffett, dass dies langfristig keinen Einfluss auf die US-Börse haben werde.

Keinen Einfluss auf langfristige Entwicklung

Betrachte man die Entwicklungen über einen längeren Zeitraum von zehn oder zwanzig Jahren mache es keinen Unterschied, ob Hillary Clinton oder Donald Trump Präsident sei. Es sei eine törichte Annahme davon auszugehen, dass der Aktienmarkt langfristig unter Trump leiden werde.

Buffett hält die von Trump mehrfach angekündigte Einführung von Handelsschranken mit Ländern wie Mexiko und China zwar für eine sehr schlechte Idee, vermeidet aber Prophezeiungen einer möglicherweise daraus resultierenden Rezession.

Zudem zweifelt der Investmentexperte daran, dass Trump seine „Drohung“, aus dem Nordamerikanischen Freihandelsabkommen (NAFTA) mit Kanada und Mexiko aussteigen zu wollen, wahrmacht. Viele Dinge, die während eines Wahlkampfes gesagt würden, würden dann nicht umgesetzt.

Seite zwei: Mehrere Pleiten bei Geschäftstätigkeit

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