Apo Bank beendet 2013 besser als erwartet

Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apo Bank) erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 47,4 Millionen Euro (2012: 45,4 Millionen Euro). Ihrer Vertreterversammlung schlägt sie eine Dividende von erneut vier Prozent vor.

Herbert Pfennig, Vorstandssprecher Apo Bank, kann eine Erhöhung der Eigenkapitalquote auf 23 Prozent vermelden.

Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen in der deutschen Bankenbranche verzeichnete die Apo Bank ein stabiles operatives Ergebnis. Damit schloss sie das Berichtsjahr besser als erwartet ab. Diese erfreuliche Entwicklung basiert laut Mitteilung auf den Maßnahmen des Zukunftsprogramms „Vor Werts“ und dem in diesem Zuge eingeführten lebensphasenorientierten Kundenbetreuungskonzept.

Viele Studenten als neue Kunden

So steigerte die Apo Bank nochmals die Zahl ihrer Kunden um gut 8.500 auf über 373.000. Besonders große Zuwächse verzeichnete sie im Studentenbereich: Mit ihrem neuen „Studentenpaket“ habe sie allein in diesem Segment 4.000 neue Kunden gewonnen. Zuspruch habe auch das neue Segment Private Banking erfahren, in dem sie Ende 2013 knapp 12.700 Private Banking-Kunden betreute.

Darüber hinaus stieg die Zahl der Mitglieder im Geschäftsjahr 2013 signifikant um fast 4.000 auf 104.092. Herbert Pfennig, Sprecher des Vorstands: „Das sind ausgesprochen positive Signale. Sie zeigen, dass unsere Kunden und Eigentümer auf ihre Standesbank vertrauen.“

Eigenkapitalquote deutlich erhöht

Ihr Risikoprofil verbesserte die Apo Bank im Berichtsjahr nachhaltig. Das Volumen der strukturierten Finanzprodukte führte die Bank deutlich schneller als erwartet zurück. Zum Jahresultimo belief es sich nach eigenen Angaben auf nur noch 288 Millionen Euro (2012: 1,8 Mrd. Euro). Auch ihre regulatorischen Kapitalquoten steigerte die Apo Bank spürbar: Die Eigenmittelquote sei auf 23,0 Prozent (2012: 14,4 Prozent) gestiegen, die Kernkapitalquote habe 17,0 Prozent (2012: 10,4 Prozent) erreicht.

Foto: Apo Bank

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