Oltmann setzt weiter auf Secondhand-Schiffe

Die Oltmann Gruppe hat in den vergangenen 15 Monaten acht Secondhand-Schiffe erworben. Dabei konnte der Fondsinitiator nach eigenen Angaben große Preisvorteile erzielen. Weitere Ankäufe seien in Vorbereitung.

Bei wieder anziehenden Märkten sollen die Schiffe mit Gewinn veräußert werden.

Insgesamt konnten bislang zwei Mehrzweckfrachter, drei Containerfeederschiffe und drei Minibulker finanziert werden, die aus Notverkäufen oder Sondersituationen erworben wurden.

Preisvorteile bis zu 60 Prozent

„Bei den aktuellen Käufen konnten wir erhebliche Preisvorteile von ca. 30 Prozent bis zu ca. 60 Prozent erzielen“, sagte der geschäftsführende Gesellschafter André Tonn. Zwei Containerfeederschiffe seien ganz ohne Bankenkapital erworben worden.

Bei wieder anziehenden Märkten sollen die in der Krise erworbenen Frachter mit Gewinn veräußert werden. Von bisher 119 Secondhand-Schiffen, die die Oltmann Gruppe in ihrer 28-jährigen Historie initiiert hat, konnte sie nach eigenen Angaben bereits 100 wieder mit zweistelliger Durchschnittsrendite veräußern. (kb)

Foto: Shutterstock

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