Solarfonds: Neue Beteiligungsangebote Mangelware

Die Anlagen wurden auf einem ehemaligen Militärflugplatz im brandenburgischen Templin errichtet und sind seit Herbst 2012 ans Stromnetz angeschlossen. Wie bei den Vorgängerprodukten hat der Initiator mit dem Projektpartner Belectric kooperiert, der als Generalübernehmer und Betriebsführer fungiert.

Kaum Interesse an Solarfonds

Zum Investitionsvolumen von 202 Millionen Euro sollen Privatanleger 50 Millionen Euro Eigenkapital beisteuern. „Es scheint, dass die Investoren sich nicht mehr für den Markt Fotovoltaik interessieren“, hat Marc Banasiak, Geschäftsführer von Luana Capital, beobachtet. Das Emissionshaus hat derzeit den Fonds LCF Photovoltaik Deutschland im Vertrieb, der Investitionen in 13 deutsche Fotovoltaikanlagen plant.

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Häufig stehe nicht mehr der Gedanke der „grünen Energie“ im Vordergrund, sondern andere Aspekte, zum Beispiel mögliche steuerliche Vorteile. Auch deshalb hat Luana den Schwerpunkt der strategischen Ausrichtung auf den Bereich Blockheizkraftwerke verlegt.

Zu Jahresbeginn hat das Unternehmen den LCF Blockheizkraftwerke Deutschland 2 aufgelegt, der an 20 Standorten in Deutschland Blockheizkraftwerke erwirbt und die lokalen Endkunden mit Wärme und Strom versorgt. Das Fondsvolumen beträgt 3,8 Millionen Euro, bei einer Laufzeit von weniger als sieben Jahren. Neue Fotovoltaikangebote sind laut Banasiak dagegen nicht geplant.

Seite drei: Großteil förderfähiger Flächen bereits vergeben

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