Schiffsmarkt: Kann die Politik helfen?

Auch Nils Lorentzen, Vorstand des Analysehauses Deutsche Fondsresearch (DFR), ist zwar grundsätzlich der Ansicht, dass von Seiten der Politik mehr möglich wäre, um der Branche bei der Bewältigung der Schifffahrtskrise zu helfen, schließlich sein diese ein bedeutender Wirtschaftszweig.

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Kein Schiffsfieber

Er betont aber auch: „Die Politik ist nicht dazu da, Geschäftsmodelle zu retten, die nicht lebensfähig sind oder Unternehmen, die zu hohe wirtschaftliche Risiken eingegangen sind.“

Hochphasen wie vor Beginn der Krise im Jahr 2008 wird es nach seiner Einschätzung aber für lange Zeit nicht mehr geben:

„Eine Besserung wird dann eintreten, wenn neue, innovative Konzepte Eingang in den Markt finden und Bestehendes ablösen. Technologische Neuentwicklungen und die Überalterung des derzeitigen Schiffsbestandes werden in den nächsten fünf Jahren einen Aufschwung möglich machen. Aber die Zeiten des Schiffsfiebers sind auf lange Zeit vorbei.“ (kb)

Foto: Shutterstock

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