Virgin Atlantic verlängert Leasingvertrag für Flieger von Lloyd Fonds

Die britische Fluggesellschaft Virgin Atlantic, Leasingnehmer des ersten von Lloyd Fonds im Jahr 2007 aufgelegten Flugzeugfonds „Emmeline“, hat den Leasingvertrag um 18 Monate verlängert.

Dr. Torsten Teichert, Lloyd Fonds AG, kann sich über die weitere Nutzung des ersten, von Lloyd Fonds als Flugzeugfonds aufgelegten Airbus durch Virgin Atlantic freuen.

Die Grundlaufzeit des Leasingvertrages betrug zehn Jahre und zwei Monate und wäre im Februar 2017 ausgelaufen. Nachdem Virgin Atlantic nun per Option den Leasingvertrag verlängert hat, fliegt der Airbus A340-600 zu gleichbleibenden Konditionen bis August 2018 für die Airline.

Auszahlungen und Tilgungen über Plan, Fonds bereits in 2018 entschuldet

Die Performance des Flugzeugfonds, in den insgesamt 1.600 Anleger 35 Millionen Euro Eigenkapital investiert haben, ist besser als prospektiert. Die bisherigen Auszahlungen liegen mit 73,25 Prozent um 3,5 Prozentpunkte über Plan. Zudem wurden zwei Sondertilgungen in Höhe von jeweils zwei Millionen US-Dollar geleistet, sodass die Gesellschaft voraussichtlich schon Ende 2018 entschuldet sein wird.

Lloyd Fonds Aviation-Portfolio leistete bisher 84 Millionen Euro Auszahlungen

Das Aviation Team von Lloyd Fonds managt ein Investitionsvolumen von insgesamt 351 Millionen Euro in vier Flugzeugfonds. Die mit einem durchschnittlichen Alter von sieben Jahren junge Airbus-Flotte besteht aus zwei Langstreckenflugzeugen, einem A380 und einem A340-600, sowie zwei Mittelstreckenflugzeugen, dem Airbus A319. Alle Flugzeuge sind vollständig an namhafte Airlines, wie zum Beispiel Singapore Airlines, verleast. Insgesamt leistete das Portfolio seit 2007 bisher Auszahlungen in Höhe von rund 84,5 Millionen Euro an die Anleger. Dies entspricht einer Auszahlung von rund 68 Prozent auf das investierte Eigenkapital. (fm)

Foto: Lloyd Fonds

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