Zweiter Nürnberger Vermögensplan

Ab sofort kann der VermögensPlan 2019/2 der Nürnberger Versicherungsgruppe gezeichnet werden. Die Frist endet am 23. November 2007.

Bei der zertifikategebundenen Rentenversicherung wird ein Einmalbeitrag von mindestens 5.000 Euro in einem Zertifikat der Düsseldorfer Privatbank HSBC Trinkhaus & Burkhardt auf den europäischen Aktienindex Dow Jones Euro Stoxx 50 angelegt. Dieser liefert am Ende seiner Laufzeit nach zwölf Jahren eine garantierte Mindestleistung, deren Höhe am 23. November 2007 festgeschrieben wird. Die Nürnberger hatte ihr Produkt erst vor gut einem Jahr lanciert (cash-online berichtete hier).

Am 1. Dezember 2019 erhält der Anleger entweder die festgeschriebene Mindestleistung, die nach Markteinschätzung Anfang Juli 2007 zwischen 135 und 140 Prozent der einmaligen Prämie beträgt, oder den Einmalbeitrag plus 100 Prozent der mittleren jährlichen Kursentwicklung des Dow Jones Euro Stoxx 50 Index. Diese hat nach Angaben des Versicherers in den letzten zwölf Jahren 141,19 Prozent betragen. Damit wären aus am 1. Juni 1995 angelegten 30.000 Euro 72.335 Euro geworden.

Durch die Kombination mit einer Rentenversicherung erhält der Kunde am Ende der Laufzeit eine lebenslange Rente. Eine Kapitalauszahlung ist ebenfalls möglich. Bei einer Versicherungsdauer von mehr als zwölf Jahren wird das Geld nach Ablauf des Zertifikats in einem vom Kunden wählbaren Investmentfonds angelegt. Kapitalauszahlungen aus Verträgen, die nach dem 60. Lebensjahr enden und mindestens zwölf Jahre gelaufen sind, werden nur zur Hälfte besteuert. Wählt der Kunde die lebenslange Rente, behält der Fiskus lediglich einen Obolus vom Ertragsanteil ein.

Zielgruppe für den Nürnberger Vermögensplan 2019/2 sind Personen, die eine sicherheits- und zugleich renditeorientierte Anlage beispielsweise für Abfindungen oder abgelaufene Lebensversicherungen suchen. (aks)

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