Generali/Volksfürsorge: Betriebsräte geben grünes Licht

Die mit Wirkung zum 1. Januar 2009 fusionierenden Versicherer Generali, München, und Volksfürsorge, Hamburg, haben sich nach Verhandlungen zwischen Geschäftsführung und Gesamtbetriebsräten auf die wesentlichen Eckpunkte der gemeinsamen Zukunft sowie auf die Grundelemente des Sozialplans verständigt.

Die Verhandlungspartner einigten sich laut Mitteilung beider Unternehmen darauf, personalwirtschaftliche Maßnahmen ab 1. November 2008 umzusetzen. Darüber wurden mit zwei Duldungsvereinbarungen Umsetzungen in wichtigen Teilbereichen bereits zum 1. September beschlossen. Mit diesen Entscheidungen sei sichergestellt, dass die ?neue? Generali an den Standorten München, Hamburg und Frankfurt zum Jahreswechsel vollständig integriert einsatzfähig ist, so Jörn Stapelfeld, Vorstandsvorsitzenderder Volksfürsorge und stellvertretender Vorsitzender der Generalisowie gleichzeitig Leiter des Integrationsprojektes.

Außerdem verabschiedeten die Gremien die Kernelemente des Sozialplans. Neben der Bestätigung der bereits im Mai getroffenen Beschlüsse zum Verzicht auf betriebsbedingte Beendigungskündigungen, Bestandssicherungen für die angestellte Stammorganisation und Standortgarantien für Hamburg, München und Frankfurt, wurde die Absicherung der vertrieblichen Organisationsstrukturen geregelt.

Hintergrund: Beide Gesellschaften werden ab 2009 unter dem Namen ?Generali? agieren, die Marke Volksfürsorge bleibt lediglich als Vertrieborganisation erhalten (cash-online berichtete hier). (hb)

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