R+V bringt bAV für Minijobber

Der Wiesbadener Versicherer R+V hat gemeinsam mit dem Verein minijobrente e.V ein Produkt zur betrieblichen Altersvorsorge (bAV) für geringfügig Beschäftigte mit dauerhafter Anstellung entwickelt.

Statt Geld würden Angestellte für die minijobrente Arbeitszeit aufbringen, die der Arbeitgeber über Beiträge in eine R+V-Direktversicherung entlohnt. Der Versicherer geht bei einer wöchentlichen Mehrarbeit von zwei bis drei Stunden von einem Beitrag zwischen 80 und 120 Euro pro Monat aus. Die Zusatzrente sei Hartz IV sicher und erhalte den Status des Versicherten als geringfügig Beschäftigtem.

Arbeitgeber hätten den Vorteil, keinerlei Lohnnebenkosten für die Beiträge zu zahlen. Bedingung für den Zugang zur minijobrente ist ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Beim Arbeitgeberwechsel könnten die erworbenen Rentenanwartschaften mitgenommen werden, teilt die R+V mit.

Die R+V hat damit ihre Ankündigung aus dem Juni in die Tat umgesetzt. Bislang unterstützen drei Versicherer – neben der R+V auch die Volksfürsorge und die Gothaer Lebensversicherung – den Verein. (hb)

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