Europäische Pensionsfonds setzen auf alternative Assets

Die europäischen Altersversorger wollen ihre Portfolios breiter aufstellen und wenden sich deshalb zunehmend von den klassischen Anlageklassen ab. Ein gutes Drittel der Pensionsfonds in Großbritannien und 60 Prozent derer im übrigen Europa planen, in alternative Assets zu investieren. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des internationalen Beratungsunternehmens Mercer unter 1.000 europäischen Pensionsfonds mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 400 Milliarden Euro.

In Deutschland haben die Pensionsmanager ihr Engagement in alternativen Anlagen gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent ausgebaut und halten damit im Schnitt elf Prozent nicht-traditioneller Assets in ihren Portfolios. Im Vereinigten Königreich stieg der Anteil von vier auf sechs Prozent.

Infolge der Marktturbulenzen im vergangenen Jahr hat sich der Anlageschwerpunkt bei den Institutionellen Investoren der Studie zufolge auch in den klassischen Bereichen deutlich ? von den Aktien- zu den Bondmärkten ? verschoben. (hb)

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