Provinzial Rheinland bilanziert ?schwieriges Geschäftsjahr?

Der Gewinn des Düsseldorfer Versicherers Provinzial Rheinland ist in 2008 von 86 auf 51 Millionen Euro zusammengeschmolzen. ?Bei der Entwicklung unserer Kapitalanlagen hat die Finanzkrise sichtbare Spuren hinterlassen?, erklärt Ulrich Jansen. Der Provinzial-Chef bezeichnete das Geschäftsjahr insgesamt als ?schwierig.? Das Nettoergebnis aller Kapitalanlagen sank binnen Jahresfrist von 110,3 auf 25,5 Millionen Euro.

Der zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörende Versicherer buchte Bruttobeiträge in Höhe von 2,1 Milliarden Euro. Im Vorjahr waren es noch 2,15 Milliarden Euro gewesen. Während die Beiträge in der Lebensparte von 1,17 auf 1,12 Milliarden Euro fielen, legten sie im Bereich Schaden/Unfall von 976 auf 992 Millionen Euro zu.

Für 2009 rechnet die Provinzial ?trotz der weiterhin bestehenden Unsicherheiten aufgrund der Krise? mit guten Chancen für den Absatz von Versicherungsprodukten.

Im bisherigen Jahresverlauf sei der gesamte Neuzugangsbeitrag (mit Erhöhungen) im Leben-Neugeschäft gegenüber dem Vorjahr um rund 14 Prozent gesteigert worden. Auch in nahezu allen Komposit-Sparten konnte das Neugeschäft im Vergleich zum Vorjahr ausgebaut werden, so das Unternehmen. (hb)

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