Vorsorgesparer bleiben skeptisch

Die Bundesbürger sind weiter misstrauisch sowohl was die Entwicklung der allgemeinen Wirtschaftslage angeht als auch hinsichtlich ihrer Ersparnisse fürs Alter. Das zeigt das aktuelle Stimmungsbarometer „DIA-Deutschland-Trend-Vorsorge“.

So sind 26 Prozent der 1.078 im Auftrag des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) Befragten der Ansicht, dass der Wert ihrer Rücklagen für den Ruhestand durch dieFinanz- und Wirtschaftskrise gesunken ist. Gut ein Viertel schiebt aktuell Abschlüsse von Altersvorsorge-Produkten wegen der Krise hinaus.

Es gibt indes auch einen positiven Vorsorge-Trend: Der Anteil der Befragten, die davon ausgehen, dass sie ihren Lebensstandard im Rentenalter senken müssen, ist gegenüber dem Vormonat von 74 auf 70 Prozent gefallen.

Bei der Beurteilung der allgemeinen Wirtschaftslage zeigt sich die Bevölkerung gespalten. Während 37 Prozent eine Verbesserung erwarten, befürchten 38 Prozent, dass sich die Lage weiter verschlechtert.

Persönlich von der Krise betroffen, sehen sich 46 Prozent – genauso viele wie im Vormonat. (hb)

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