AGI bringt Zeitwertkontenlösung mit Werterhalt

Mit der neuen Zeitwertkontenlösung Flexi Plus Konto Global bietet Allianz Global Investors (AGI) mittelständischen und großen Unternehmen ein Konzept zur Rückdeckung von Wertguthaben aus Zeitwertkonten, das mit einer dynamischen Risikosteuerung den Werterhalt zum Freistellungsbeginn sicherstellt.

„Zeitwertkontenmodelle sind ein geeignetes Instrument, um den geänderten Rahmenbedingungen auf dem Arbeitsmarkt Rechnung zu tragen. Sowohl die flexible Gestaltung der Lebensarbeitszeit in der Erwerbsphase als auch die ruhestandsnahe Freistellung können Arbeitgebern wie Mitarbeitern erweiterten Handlungsspielraum eröffnen“, erläutert Tobias Pross, Geschäftsführer Pension Markets bei Allianz Global Investors, auf Basis der Erfahrungen, die die Allianz als exklusiver Partner für Zeitwertkontenlösungen der Metall- und Elektroindustrie gesammelt hat. Das im letzten Jahr in Kraft getretene Flexi-II-Gesetz hat die bis dahin geltenden Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten stark verändert.

Die in dem Konzept Flexi Plus Konto Global enthaltene Übernahme des Werterhalts ist laut AGI eine Entlastung für Arbeitgeber, die nach dem Flexi-II-Gesetz verpflichtet sind, den Werterhalt für die angelegten Wertguthaben sicherzustellen. „Mit dieser nach dem Investmentgesetz möglichen Mindestzahlungszusage bieten wir als Kapitalanlagegesellschaft dem Arbeitgeber eine Lösung aus einem Guss. Für den Arbeitnehmer bietet das neue Konzept Sicherheit bei der Chance auf attraktive Rendite“, wirbt Pross.

Die den Anforderungen des Flexi-II-Gesetzes entsprechende Kapitalanlage erfolgt dabei nach einem Lebenszyklusmodell mit dynamischer Risikosteuerung, das sowohl das individuelle Alter des einzelnen Mitarbeiters als auch die aktuelle Marktsituation berücksichtigt. Das Konzept wird AGI-Angaben zufolge durch die Produktkomponenten Insolvenzsicherung und Administration abgerundet. Für Unternehmen ist es von besonderem Interesse, die Rückstellungen für die angelegten Wertguthaben mit den dafür reservierten Vermögenswerten saldieren zu können, um negative Bilanzeffekte zu vermeiden.

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