Umfrage: Schwerer Stand für private Pflegezusatzpolicen

Die wenigen Befragten, die sich überhaupt für Pflegepolicen interessieren, achten bei der Auswahl auf attraktive Zusatzoptionen, für die sie mitunter auch bereit wären, höhere Beiträge zu zahlen.

Besonders hoch im Kurs stehen laut Umfrage aktuell die Beitragsfreistellung im Pflegefall, die Übernahme von Umbaukosten im Eigenheim oder der Einschluss von Demenz von einer Vielzahl untersuchter Wahloptionen.

Einen Positionierungsvorteil haben in diesem Zusammenhang die gesetzlichen Krankenkassen und private Krankversicherungen. Denn obwohl sich über das Krankenpflegegeld ein Lebensversicherungsprodukt beschreiben lässt, nehmen Kunden das Produkt eher als Krankenversicherung wahr.

Die Versicherermarken mit der aktuell höchsten Präferenz für den Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung sind laut You Gov Psychonomics: Allianz (26 Prozent), Huk-Coburg (22 Prozent), Axa (14 Prozent), DEVK (13 Prozent), Ergo (zwölf Prozent), Huk24 (elf Prozent), Debeka (elf Prozent), Ergo Direkt (elf Prozent) und die R+V Versicherung (zehn Prozent). (hb)

Foto: Shutterstock

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