Vertriebspotenzial bei Pflegevorsorge noch nicht genutzt

Laut einer Erhebung zu dem Thema Pflegevorsorge von YouGov lässt knapp ein Drittel aller Makler das existenzielle Risiko pflegebedürftig zu werden im Kundengespräch ganz oder teilweise außen vor.

PflegevorsorgeDas Ergebnis der Studie überrascht, denn schon heute gibt es rund 2,45 Millionen Pflegebedürftige in Deutschland – bis 2030 soll ihre Zahl nach Schätzungen des Statistischen Bundesamtes um etwa 40 Prozent auf 3,4 Millionen steigen.

„Je früher Makler beginnen, sich mit dem Thema ‚Pflege’ vertraut zu machen, desto besser – denn hier entsteht gerade ein Megatrend“, sagt Gerhard Frieg, Vorstand für Produktmanagement und Marketing bei HDI Leben.

Produktinnovationen bei Pflegevorsorge unbekannt

YouGov untersuchte auch, warum so viele Vermittler das Thema Pflegevorsorge heute noch links liegen lassen. Ein Hauptgrund: Die neuesten Produktinnovationen sind in der Vermittlerschaft zu wenig bekannt. Nur zehn Prozent der Befragten empfehlen ihren Kunden einen Pflegebaustein vom Lebensversicherer im Rahmen der Altersvorsorge. Gleichzeitig wünschen sich 23 Prozent der Makler ein solches Produkt.

Mit einer Absicherung bei Pflegebedürftigkeit ergänze das neue Produkt „Extra“ seit Mai 2013 die bewährten Altersvorsorge-Produktlinien TwoTrust und TwoTrust Klassik von HDI. Als einfache und transparente Option biete es Verbrauchern eine solide Basis. Extra ist in der Basis-, der Riesterrente sowie in der privaten Altersvorsorge erhältlich.

Die Pflegevorsorge-Umfrage wurde im Auftrag der HDI Lebensversicherung AG unter 203 selbständigen Maklern in ganz Deutschland durchgeführt. (fm)

Foto: Shutterstock

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