Gute Marktchancen attestieren die Berater auch den sogenannten „Usage Based Insurances“ (UBI) ein. „Solche Tarifmodelle basieren ausschließlich auf den individuellen Nutzungsgewohnheiten und Risikoprofilen der Kunden“, sagt Experte Hach.
Großes Potenzial auch bei klassischen Versicherungsverträgen
Kfz-Versicherungen eigneten sich hierfür besonders gut, so Hach, „denn mithilfe moderner Technik kann das Fahrverhalten genau analysiert und der Versicherungstarif entsprechend gestaltet werden. Wer weniger oder sicherer fährt, zahlt weniger.“ Laut Roland Berger-Umfrage könnten sich bis zu 15 Millionen Autofahrer vorstellen, auf Versicherungsmodelle nach Bedarf umzusteigen.
Zudem kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass Versicherer vor allem im Bereich der Basisversicherungen in der CEE-Region in Zukunft weiter wachsen könnten. So hätten viele Menschen immer noch keine klassischen Versicherungsverträge (Lebens-, Unfall-, Renten-, Kfz- oder Krankenversicherung) abgeschlossen.
Auch durch die Optimierung bereits abgeschlossener Policen könnten Anbieter ihre Prämien erhöhen, heißt es. Denn oft seien Kunden in den untersuchten Ländern immer noch unterversichert. (lk)
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