Versicherer: Besuch auf der digitalen Großbaustelle

Mit dem Programm stelle die W&W-Gruppe „die strategische Weichenstellung, um in einem dynamischen, durch die Digitalisierung geprägten Umfeld schnell und wendig agieren zu können“, sagt Dr. Alexander Erdland, Vorstandsvorsitzender von W&W.

Eine Schlüsselrolle soll dabei der „digitalen Werkstatt“ zukommen. Dabei handelt es sich um ein internes Start-up, das es ermöglichen soll, „losgelöst von bestehenden Strukturen noch schneller, agiler und innovativer kundenfokussierte Digitalisierungsprojekte umzusetzen“, erklärt Erdland.

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Erdland: „Zahlreiche Produkt- und Serviceideen entwickelt“

Unter anderem verspricht sich der W&W-Konzern von dem Vorhaben einen „Kulturwandel“. Wie dieser vonstatten gehen soll, beschreibt der Konzernchef so: „Wenn es zwischen Aufbruch und Bestehenden einen regelmäßigen Austausch gibt, können beide Seiten voneinander profitieren.“

So könne die Start-up-Philosophie Impulse für Veränderungen geben, wohingegen der Konzern für Solidität stehe. „Mischen sich beide Sichtweisen, kann Neues entstehen – und ein Kulturwandel einsetzen“, sagt Erdland.

Bis sich das „Neue“ auch in Form neuer Produktkonzepte zeigt, mit denen das Unternehmen gezielt auf junge Kunden zugehen kann, wird allerdings noch etwas Zeit vergehen.

„In den vergangenen Monaten wurden durch intensive Befragungen durch die digitale Werkstatt Präferenzen insbesondere junger Kunden ermittelt und daraus zahlreiche Produkt- und Serviceideen entwickelt. Haben Sie bitte noch etwas Geduld – wir werden die ein oder andere Innovation in Kürze zur Marktreife führen“, prognostiziert Erdland. (lk)

Foto: Shutterstock

 

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