Hanse Merkur: Schlank bleiben trotz Riester-Appetit

„Ein Personenversicherer wie die Hanse Merkur sollte sich keineswegs aus dem Riester-, Rürup- oder bAV-Markt zurückziehen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Eberhard Sautter.

Während das Riester-Geschäft in den strategischen Planungen vieler Gesellschaften kaum noch eine Rolle spielt, haben die Hanseaten einen immensen Appetit auf die Riester-Bestände der Mitbewerber entwickelt.

„Kein wiedererwachter Appetit“

So fungiert die Hanse Merkur seit Jahresbeginn als Produktgeber für die Riester-Rente der Basler Leben. Die Vertriebe der Basler bieten Riester-Interessenten seitdem nur noch das Hanse-Merkur-Produkt Riester Care an – wahlweise klassisch oder als Fondspolice.

Im Vorjahr hatten die Hamburger bereits alle 6.000 Riester-Verträge des Direktversicherers Ergo Direkt übernommen. Es sei „kein wiedererwachter Appetit“, erklärt Sautter, sondern „die konsequente Fortsetzung unserer Strategie des organischen und anorganischen Wachstums, etwa durch Bestandsübernahmen“.

Sein Haus bekenne sich zur staatlich geförderten Altersvorsorge, die man vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung auch für richtig halte, betont der Vorstandschef.

Seite drei: Kostenschlanke und effiziente Verwaltung

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