Hurrikan ‚Patricia‘: Versicherer kommen glimpflich davon

Die Folgen des Hurrikans „Patricia“ in Mexiko werden die Versicherungsbranche nach Einschätzung von Experten nicht allzu schwer treffen. Die versicherten Schäden dürften 200 Millionen US-Dollar nicht überschreiten.

„Patricia“ war auf dem Meer der bisher schwerste registrierte Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometern pro Stunde (Symbol-Bild).

Dies teilte der auf Risikoanalysen spezialisierte Versicherungsdienstleister AIR Worldwide am Sonntagabend in Boston mit. „Patricia“ war auf dem Meer der bisher schwerste registrierte Hurrikan mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 400 Kilometern pro Stunde, hatte sich aber am Samstag über Land abgeschwächt und war zum Tropensturm herabgestuft worden.

In Mexiko zerstörte der Sturm mindestens 3500 Häuser

In Mexiko zerstörte der Sturm mindestens 3500 Häuser und verwüstete mehrere Tausend Hektar Anbaufläche, wie Präsident Enrique Peña Nieto am Samstag sagte. Nach Angaben der Regierung gab es weder Tote noch Verletzte.

Der Sturm brachte jedoch heftige Regenfälle mit sich. Bilder aus dem betroffenen mexikanischen Bundesstaat Jalisco zeigten zerstörte Häuser, überflutete Straßen und Autos. In den US-Bundesstaaten Texas und Louisiana dürften die Regenfälle die dort bereits grassierenden Überschwemmungen verschärfen, schätzt AIR Worldwide.

Quelle: dpa-Afx

Foto: Shutterstock

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