W&W: Junker soll 2017 für Erdland übernehmen

Wie die Wüstenrot & Württembergische AG (W&W) mitteilt, wird Dr. Alexander Erdland (64) 2017 den Vorstandsvorsitz niederlegen. Seinen Posten soll Jürgen Albert Junker (46) übernehmen, der im April 2016 in den Vorstand des Stuttgarter Finanzdienstleisters aufrückt. 

Dr. Alexander Erdland wird den Vorstandsvorsitz beim W&W-Konzern im Jahr 2017 niederlegen.

Dem Wechsel an der W&W-Spitze geht eine Einarbeitungs- und Übergangszeit für Junker voraus, in der besonders auf die W&W-spezifische Aufstellung als Finanzkonglomerat mit den Geschäftsfeldern BausparBank und Versicherung eingegangen wird.

Seit 2006 hatte Erdland den W&W-Konzern strukturell, personell und kulturell neu ausgerichtet. In seiner jetzt knapp zehnjährigen Amtszeit wurden mehr als eine Milliarde Euro Eigenkapital aufgebaut und das durchschnittliche Jahresergebnis verzwölffacht.

Aufsichtsrat dankt Erdland

Der Diplom-Kaufmann gehörte zuvor unter anderem dem Vorstand der heutigen DZ Bank in Frankfurt an und führte die Bausparkasse Schwäbisch Hall. Seit 2012 ist Erdland Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin.

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„Wir haben Dr. Erdland sehr zu danken für sein großes Engagement für die W&W-Gruppe. Er hat das Unternehmen in für die Finanzwirtschaft schwierigen Zeiten profitabel auf Kurs gebracht und dessen Leistungskraft deutlich gesteigert. Ohne ihn wäre die W&W-Gruppe heute kein so erfolgreiches Unternehmen“, sagt Hans Dietmar Sauer, Aufsichtsratsvorsitzender der W&W AG.

Seite zwei: Junker soll Digitalisierung im Vertrieb vorantreiben

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