Allianz-Tochter Pimco meldet Zufluss in Top-Fonds

Die Allianz-Fondstochter Pimco hat die mehr als zweieinhalbjährige Talfahrt ihres einstigen Vorzeige-Anleihefonds vorerst gestoppt. Im Dezember wuchs die Summe, die Anleger in den „Total Return Fund“ gesteckt haben, erstmals seit 31 Monaten wieder an, wie Pimco mitteilte.

Im Dezember wuchs die Summe, die Anleger in den „Total Return Fund“ von Pimco gesteckt haben, erstmals seit 31 Monaten wieder an.

Insgesamt verzeichnete der Anleihefonds einen Zufluss von unter dem Strich 1,3 Milliarden US-Dollar. Das lag daran, dass viele Anleger Gewinne aus dem Fonds wieder in ihn hineinsteckten. Ohne diesen Effekt hätte es erneut Abflüsse gegeben.

Zu Hochzeiten im April 2013 lagen noch 293 Milliarden in dem Fonds. Danach setzte der Absturz ein, als die US-Notenbank Fed erstmals darüber nachdachte, ihr zu dem Zeitpunkt milliardenschweres Anleihekaufprogramm einzudampfen. Der Abfluss beschleunigte sich nach dem Rausschmiss von Starmanager Bill Gross im September 2014. Ende 2015 lagen noch 89,9 Milliarden Dollar in dem Fonds.

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Das neue Management hatte zuletzt wieder mehr Fortune bei seinen Anlagen. Im vergangenen Jahr legte der Top-Fonds 0,7 Prozent an Wert zu und schnitt damit erstmals seit 2012 besser ab als die meisten Konkurrenten.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock

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