Schutz für Senioren: Als Rentner richtig abgesichert

Für Rentner bestehen nur wenige Pflichtversicherungen. Im Ruhestand ist es besonders wichtig, sich gegen Kosten abzusichern, die durch Krankheit, Pflegebedürftigkeit und ein hohes Alter entstehen können. Cash.Online stellt die wichtigsten Versicherungen für Senioren vor.

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Rentner müssen nur wenige Pflichtversicherungen haben, dennoch sollten einige Risiken abgesichert werden.

1. Krankenversicherung

Die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung ist für jeden Pflicht, der nicht privat krankenversichert ist. Wenn man zu 90 Prozent der zweiten Hälfte seines Erwerbslebens gesetzlich versichert war, kann man innerhalb der Krankenkasse Mitglied in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) werden.

Hierdurch reduziert sich der selbst zu zahlende Beitrag deutlich. Ein weiterer Vorteil der KVdR ist, dass auf private Einkünfte – beispielsweise Mieteinnahmen – keine Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen.

Rentner mit privater Krankenversicherung (PKV), die gesetzliche Rente beziehen, können einen Zuschuss zur PKV beantragen. Zuschüsse können auch freiwillig gesetzlich versicherte Rentner erhalten – also Ruheständler, die gesetzlich krankenversichert aber nicht Mitglied der KVdR sind.

2. Krankenzusatzversicherung

Von einer Krankenzusatzversicherung können gesetzlich versicherte Rentner profitieren, wenn Zahnersatz fällig wird, oder Operationen anstehen. Private Zusatzversicherungen übernehmen dann beispielsweise Kosten für höherwertigen Zahnersatz, Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus.

Krankenzusatzversicherungen sollten allerdings möglichst frühzeitig abgeschlossen werden, da manche Versicherer Altersobergrenzen für Neukunden haben.

Seite zwei: Pflege und Privat­haft­pflicht

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