WFC bringt Absicherung von Schlüsselpersonen

Das Beratungsunternehmen Wunderlich Financial Consulting hat gemeinsam mit Partnern in der Versicherungswirtschaft eine Absicherungslösung für Schlüsselpersonen in Unternehmen erarbeitet.

Wenn der Chef bei einem mittelständischen Unternehmen ausfällt, ist meist die Existenz der Firma gefährdet.
Wenn der Chef bei einem mittelständischen Unternehmen ausfällt, ist meist die Existenz der Firma gefährdet.

Damit sind nicht nur schwere Erkrankungen oder der Verlust von Körperteilen versichert, sondern auch die Berufsunfähigkeit des Mitarbeiters. Tritt diese ein, zahlt der Versicherer einen Einmalbeitrag statt einer Rente. Das Unternehmen hat somit sofort ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, die für den Ersatz der Schlüsselperson erforderlich sind und kann ohne Verzögerung eine Lösung für die Aufrechterhaltung des Betriebs organisieren.

Arbeit kann oft nicht delegiert werden

„Oftmals hängt der Erfolg eines Unternehmens wesentlich von einigen wenigen Mitarbeitern ab: ein Spitzenverkäufer im Außendienst, der das Gros der Aufträge an Land zieht; ein Projektleiter, der alle Details einer Entwicklung aus dem Effeff kennt, oder ein Geschäftsführer, der den Laden fest im Griff hat. Fällt diese Person aus, dann entsteht nicht nur eine große Lücke, sondern häufig ist der Weiterbetrieb ernsthaft gefährdet“, schildert Claus Wunderlich, Geschäftsführer von Wunderlich Financial Consulting, die Situation von vielen mittelständischen Unternehmen. „In Großbetrieben kann die Arbeit delegiert werden, bei einem Mittelständler hängt alles meist an der einen entscheidenden Person.“

Vorsorge gegen Schlüsselpersonen-Risiken ist ungenügend in deutschen Firmen

23 Prozent der Unternehmen müssten nach eigener Einschätzung schließen, wenn Schlüsselpersonen ausfallen, das ergab eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Yougov. Obwohl die Risiken also erheblich sind, bereiten sich viele Firmen nur unzureichend für den Ausfall vor. Lediglich 29 Prozent haben alles dafür geregelt, 17 Prozent zumindest teilweise. 18 Prozent der befragten Unternehmen war das Risiko wenigstens bekannt, sie mussten aber einräumen, dass sie noch nichts unternommen haben. 14 Prozent hatten noch nicht einmal darüber nachgedacht. Die Risikokosten belaufen sich laut Wunderlich auf rund 315.000 Euro.

Einmalzahlung statt Rente

Die Keyperson-Absicherung von Wunderlich Financial Consulting leistet anstelle einer Rente eine Einmalzahlung. „Eine Rente kann eventuell entfallen, wenn die Berufsunfähigkeit nicht mehr gegeben ist. Dann muss das Unternehmen wieder kostenaufwendig den Ablauf im Unternehmen neu organisieren. Mit einem Einmalbeitrag kann die Umstrukturierung und der personelle Ersatz sauber durchkalkuliert werden“, beschreibt Claus Wunderlich die Vorzüge einer Einmalzahlung.

Jährliche Aktualisierung des Versicherungsschutzes

Die Versicherungssumme wird jährlich abgefragt, so dass regelmäßige Anpassungen möglich sind, zum Beispiel, wenn sich das Gehalt der Schlüsselperson geändert hat. Mit einer Vorsorge-Checkliste, die Wunderlich Financial Consulting gemeinsam mit Finanzexperten und Steuerberatern entwickelt hat, können die wichtigsten Punkte zur Absicherung des Schlüsselpersonenrisikos überprüft werden. (fm)

Foto: Shutterstock

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