BCA-Pressedialog: Hybrid-Kunde auf dem Vormarsch

Dessen ungeachtet wird es nach Einschätzung des BCA-Vorstands künftig kaum noch Kunden geben, die sich nicht zumindest online informierten. „Nichtsdestotrotz muss nicht jeder Makler gleich ein FinTech-Unternehmer werden. Zumeist reicht es bereits aus, wenn er mittels professioneller Homepage für den Kunden präsent ist. Sowohl FinTech-Lösungen als auch persönliche Maklerbetreuung werden künftig beide gleichberechtigt neben- und miteinander und weniger gegeneinander ihre Daseinsberechtigung haben“, erklärte an dieser Stelle BCA-Vorstand Oliver Lang.

Oliver Lang, BCA: „Nicht jeder Makler muss FinTech-Unternehmer werden“

In dasselbe Horn stieß auch Marco Kantner, der als Geschäftsführer der Infos GmbH, einer der großen Makler im Bereich Investment ist und sein Geschäft seit Jahren über die BCA abwickelt. Er verwies darauf, dass es für den Makler nicht so sehr darauf ankomme, über eine App zu verfügen. Vielmehr werde es auch künftig auf den direkten Dialog mit dem Kunden ankommen, der von einem kompetenten Web-Auftritt begleitet sein sollte.

Pools als Full-Service-Dienstleister

Im zweiten Part des Pressdialogs ging es um die mittlwerweile deutlich ausgeweitete Funktionalität eines Maklerpools. Der Trend geht hin zu einem leistungs- wie finanzstarken Full-Services-Dienstleister, der Vermittlern helfe, ihre Prozesse schlank, kostengünstig wie transparent zu halten und gleichsam fachlichen ausgezeichneten Support zu liefern. Effiziente wie rechtssichere Angebote zu Standardisierung und Prozessoptimierung von Beratungsprozessen würden demzufolge künftig die mitentscheidenden Aushängeschilder erfolgreicher Maklerpools sein. (fm)

Foto: BCA

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