Fintechs: Frankfurt fällt zurück – Berlin und München vorn

Fintechs haben in den vergangenen Jahren Innovationen in der Finanzbranche angestoßen. Sie bieten Verbrauchern etwa neue digitale Zahlverfahren und Hilfe beim Sparen und Investieren mit Online-Vermögensverwaltungen oder Vergleichsportalen für Tagesgeld.

Etliche Banken kooperieren mit Start-ups, um sich in Zeiten der Digitalisierung besser auf die Bedürfnisse der Kunden einzustellen.

Region will international führend werden

Frankfurt versucht, mit zahlreichen Initiativen attraktiver für Fintechs zu werden und verweist dabei auf die verkehrsgünstige Lage, den starken Finanzplatz und den örtlichen Internetknoten.

Die Deutsche Börse bietet ferner Wachstumsfirmen die Chance zum Börsengang im eigenen Segment „Scale“. Die Deutsche Bank wiederum hat eine Digitalfabrik gegründet, die Kreative einbindet, und die Commerzbank investiert mit dem „Main Incubator“ in Start-ups.

Erst im Februar hatte die hessische Landesregierung eine Allianz aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ins Leben gerufen, um Frankfurt binnen fünf Jahren zu einer international führenden Region für Start-ups machen. Dazu sollen bis zu 20 Millionen Euro fließen. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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