Immokasse mit neuem Kooperationsmodell

Die auf Produktlösungen für Senioren spezialisierte Immokasse hat einen eigenen Außendienst gestartet. Außerdem setzt das Grünwalder Unternehmen ab sofort auch auf Tippgeber.

Lutz Delius, Immokasse
Lutz Delius, Immokasse

Grund für das neue Kooperationsmodell sei, so Immokasse, die stark gestiegenen Nachfrage und die Bedürfnisse seitens der Kunden. Um dieser Situation gerecht zu werden, habe man entschlossen, auch eigene Mitarbeiter für die Vor-Ort-Beratung der Kunden einzusetzen. Bisher war der Vertrieb des Produktes ausschließlich zertifizierten Vermittlern vorbehalten.

„Durch diese Maßnahme können wir unabhängigen Vermittlern wie zum Beispiel Anwälten, Steuerberatern, Banken, Immobilienmaklern oder Ausschließlichkeitsvertretern als Tippgeber neue Möglichkeiten der Kooperation anbieten“, sagt Lutz Delius, Geschäftsführer der Immokasse.

Die Empfehlungen der Tippgeber bearbeite der neue Außendienst dann künftig neben den unternehmenseigenen Leads. Die Zusammenarbeit mit den Tippgebern vergütet die Immokasse nach eigenen Angaben mit einer Zuführungsprovision von einem Prozent der Darlehenssumme. Ein Kundenschutz sei garantiert, so das Unternehmen.

Neben dem Kernprodukt Umkehrhypothek bietet das Unternehmen nun auch weitere seniorenspezifische Darlehen an. „Wir wollen damit auf die unterschiedlichen Bedürfnisse, die an uns herangetragen werden, reagieren“, erklärt Delius. Eine Umkehrhypothek müssen nicht unbedingt in jedem Fall die beste Lösung sein.

Die Immokasse bietet seit 2009 die sogenannte Umkehrhypothek an. Mit dem Produkt kann der Kunde seine Immobilie, solange er sie selbst bewohnt, ohne Zins- und Tilgungszahlungen beleihen. Die Kreditrückzahlung und die Zinsleistungen werden bei der Veräußerung mit dem Verkaufspreis des Hauses verrechnet. (ks)

Foto: Immokasse

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