Beipackzettel wichtig, aber nicht entscheidend

Vier von zehn Privatkunden halten die bisher von den Banken bereitgestellten Informationen für hilfreich, um ihre Anlageentscheidungen treffen zu können. 70 Prozent glauben, dass die im Rahmen des Anlegerschutzgesetzes geplanten Beipackzettel zwar dazu beitragen könnten, Entscheidungen zu erleichtern, sehen jedoch andere Kriterien im Vordergrund.

InformationsblätterSieben von zehn der im Rahmen einer aktuellen Studie von dem Verband der Sparda-Banken befragten 1.800 Privatkunden glauben, dass die Beipackzettel ihre Anlageentscheidung erleichtern könnte. Das sagen vor allem Jüngere im Alter von 16 bis 30 Jahren sowie Befragte mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 2.500 und 3.500 Euro.

Weiterhin sind der Studie zufolge zwar 58 Prozent der Befragten der Ansicht, dass einheitliche Produktinformationsblätter dazu beitragen könnten, auch das Vertrauen in die Anlageberatung der Banken zu erhöhen. Doch das ist offenbar nicht das Wichtigste. Denn 63 Prozent halten verständliche Produkte sowie 22 Prozent die persönliche Beziehung zum Berater für entscheidender. (ks)

Foto: Shutterstock

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