Beraternachwuchs: Was Bewerber mitbringen sollten

Die Finanzvertriebe in Deutschland suchen nach jungen Beratern. Mit Cash. haben sie über Ihre Erwartungen an die Bewerber gesprochen und erläutert, welche Einstiegswege sie für Nachwuchsberater bieten.

Die deutschen Finanzvertriebe haben sich mit den Bedürfnissen der jungen Bewerbergeneration befasst und bieten den Millennials die Möglichkeit zur Entfaltung. Im Gegenzug erwarten sie, dass die Bewerber gewisse Fähigkeiten mitbringen. In erster Linie sollten sich künftige Berater natürlich für Finanz- und Versicherungsthemen interessieren.

„Wichtig ist der Spaß am Umgang mit Menschen und das Interesse für Finanzthemen“, sagt Dirk Reiffenrath, der als Mitglied des Vorstands beim Frankfurter Finanzvertrieb Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG).

Nachwuchsberater sollten kommunikativ und zahlenaffin sein

Der Anforderungskatalog an Bewerber ist damit aber noch lange nicht erschöpft. „Ausdauer, Unternehmergeist, der Wille zum Erfolg, eine hohe Kundenorientierung sowie der eigene Anspruch, sich permanent persönlich sowie fachlich weiterzuentwickeln, sind Eigenschaften, die einen guten Berater auszeichnen“, schildert Nancy Diesterweg, Abteilungsleiterin Recruiting beim Wieslocher Finanzdienstleister MLP.

Neben dem Willen, sich laufend weiterzubilden, sieht auch Edgar Künsting, Vorstand der Künsting AG, die zum Paderborner Unternehmensverbund MaklerFair Group gehört, das Interesse an der Arbeit mit Menschen als eine wichtige Voraussetzung für die Beratertätigkeit.

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„Wenn der Bewerber, also der zukünftige Berater, darüber hinaus noch redegewandt, kommunikativ, teamfähig, zahlenaffin und kritikfähig ist, haben wir unseren Traumbewerber gefunden“, sagt Künsting.

Seite zwei: Vertriebe buhlen um Banker

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