Beseelter Wandel: Digitalisierung und Unternehmensseele

Für das unternehmerische Seelenheil gibt es zwar keine Kennzahlen, aber unverkennbare Indizien:

  • eigenverantwortlich handelnde Mitarbeiter, die – wenn nötig – auch Managementfehler kompensieren
  • selbstreflektierte Führungskräfte, die ihre eigenen Stärken sowie die ihrer Mitarbeiter gezielt einsetzen – ohne Neid oder Misstrauen
  • vorhandener Teamgeist, der von Offenheit, Lernbereitschaft, Mut und Entschlossenheit geprägt ist
  • ein respektvoller und vertrauensvoller Umgang miteinander

Seele als Gradmesser für Bindung und Identifikation

Die Herausforderung für Unternehmen auf dem Weg in die Zukunft besteht in der gelungenen Balance zwischen angemessener Investition in zukünftige Technologien und dem Erkennen, welches Erfahrungswissen zukünftig noch wertvoll sein wird.

Das funktioniert nur, wenn sich die Menschen mit dem Unternehmen und dem, wofür es steht, identifizieren können. Denn daraus schöpfen Mitarbeiter Produktivität, Innovation und den nötigen Mut, Veränderung bewusst zu akzeptieren und sich neu zu erfinden.

Potenziale voll ausnutzen

Wenn sich Geld im Supermarkt abheben lässt, wozu braucht die Welt Geldautomaten? Wenn wir unsere Geldgeschäfte übers Internet abwickeln, welchen Wert stellen Schalterhallen in Banken dar?

Wenn wir uns in unseren Unternehmen bewusst damit auseinandersetzen, wie wir Wert für Kunden schaffen können, kommen Teams gemeinsam in Bewegung und entwickeln sich weiter.

Wo stattdessen Gleichgültigkeit, Kennzahlenparanoia, Formularhörigkeit und Angst vor Fehlern regieren, bleibt Potenzial auf der Strecke.

Seite drei: Die Seele als eine Frage des Wertes

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