OVB meldet positive Neun-Monatszahlen

Der europäische Finanzvermittlungskonzern OVB, Köln,  erzielte von Januar bis September 2018 Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 169,1 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 1,6 Prozent gegenüber
dem Vorjahreswert von 166,3 Millionen Euro.

Mario Freis, OVB, rechnet mit einem leichten Umsatzanstieg für 2018. |

Im stärksten Segment Mittel- und Osteuropa nahmen die Erträge aus Vermittlungen um 3,7 Prozent zu, weil sich nahezu alle Ländermärkte deutlich positiv entwickelten. Auch im SegmentDeutschland lagen die Gesamtvertriebsprovisionen mit 43,1 Mio. Euro über dem Vorjahreswert. Im Segment Süd- und Westeuropa blieben sie nach starkem Wachstum in den Vorjahren geringfügig unter dem Niveau des Vorjahres.

„OVB konnte nach neun Monaten beim Umsatz insgesamt zulegen. Angesichts dieser positiven Geschäftsentwicklung heben wir die Umsatzprognose an und gehen nun für das Gesamtjahr 2018 von einem leichten Umsatzanstieg aus“, so Mario Freis, CEO der OVB Holding AG.

Den Kundenbestand konnte OVB um 3,3 Prozent auf 3,44 Millionen per Ende September 2018 erneut ausweiten. Die Zahl der Finanzvermittler entwickelte sich zum Vorjahresstichtag nahezu stabil. Die Umsetzung strategischer Maßnahmen und die Erfüllung erhöhter regulatorischer Anforderungen belasten – wie geplant – zeitweilig die Ergebnisrechnung. Das operative Ergebnis des OVB Konzerns belief sich im Berichtszeitraum auf 8,3 Millionen Euro (Vorjahr: 10,5 Millionen Euro). Unverändert geht OVB für das Gesamtjahr 2018 von einem EBIT von 13,0 bis 13,5 Millionen Euro aus. 2017 erwirtschaftete die OVB Holding AG mit ihren Tochtergesellschaften Gesamtvertriebsprovisionen in Höhe von 225,3 Millionen Euro sowie ein EBIT von 16,0 Millionen Euro. (fm)

Foto: Guido Schiefer

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