Immobilienmakler: Die Zukunft des Maklergeschäfts

Die Vernetzung von Informationen und die strukturierte Verfügbarkeit großer Datenmengen vereinfacht nach Aussage des Immobilienverbands IVD, der einen Großteil der Immobilienmakler in Deutschland vertritt, die Arbeit dieser Berufsgruppe.

„Informationen über Objekte, Kauf- und Mietpreise lassen sich viel effektiver und effizienter beschaffen und verarbeiten. Genauso sieht es in der Kommunikation mit Interessenten und Auftraggebern aus“, sagt IVD-Bundesgeschäftsführerin Sun Jensch.

„Die Digitalisierung vereinfacht also die Erledigung von Routineaufgaben und erlaubt es Immobilienmaklern, mehr Zeit in ihre Kernkompetenzen zu investieren: die Beratung von Vermietern und Mietern beziehungsweise Verkäufern und Käufern.“

Online Präsenz zeigen

Das Portal McMakler setzt auf umfassende digitale Unterstützung. „Käufer und Verkäufer erwarten heute eine andere Darstellung der Dienstleistung, die digitale Kanäle mit einbezieht. Unser Ziel ist, alle Schritte des Verkaufsprozesses zu digitalisieren und damit schneller und effizienter zu machen“, sagt Hanno Heintzenberg, Geschäftsführer von McMakler.

„Der Bereich der Objektakquise hat früher einen Großteil der Arbeit des Immobilienmaklers ausgemacht. Wir nehmen ihm diese Aufgabe ab. Es geht vor allem darum, online dort präsent zu sein, wo sich Eigentümer, die ihre Immobilie verkaufen wollen, informieren.“ Dies geschehe bei McMakler durch Online-Marketing und Elemente wie etwa Google- und Display-Werbung.

Seite drei: Wird der Makler überflüssig?

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