Limbeck: Welche Vorteile bieten Messenger im Business?

Gerade wenn es um Finanzgeschäfte geht, haben viele Kunden natürlich Sorge, dass sensible private Daten in unbefugte Hände gelangen könnten. Kein Wunder, schließlich werden die Nutzerdaten bei vielen Messengern auf Servern in den USA gespeichert.

Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem, dass Sie die Nutzung mit Ihren Kunden abstimmen. Nur wer im Zuge eines Double-Opt-In sein O.K. gibt, wird anschließend Nachrichten seines Beraters oder des Kundenservice auf sein Smartphone geschickt bekommen.

Alles andere wäre nach der DSGVO auch grob fahrlässig. Und egal, für welchen Dienstleister Sie sich entscheiden: Wichtig ist dennoch, dass Sie ihn von Ihrer Rechtsabteilung vorher genau prüfen lassen im Hinblick auf die AGB, die Datenschutzbestimmungen und auch auf das „Recht auf Vergessenwerden“.

Schnelle und einfach Kundenkommunikation

Schlussendlich liegt die Entscheidung bei Ihren Kunden, ob sie diese Form der Kommunikation annehmen möchten. Aus Unternehmenssicht halte ich das Angebot jedoch für überaus sinnvoll.

Kunden wollen heute schnell, regelmäßig und einfach informiert sein – nur ein Grund, warum die Sozialen Medien boomen. Um sich als zuverlässiger Partner zu etablieren, kommen Unternehmen zukünftig nicht mehr dran vorbei, ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Und das am besten rund um die Uhr.

Natürlich bedeutet das nicht, dass Berater 24/7 auf Nachrichten ihrer Klienten antworten müssen. Die neue Business-Variante von WhatsApp bietet zum Beispiel die Möglichkeit, automatische Begrüßungs- oder Abwesenheitsnachrichten einzustellen.

Seite vier: Was bringen Messenger-Newsletter?

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