Online-PR: Längst kein Juniorpartner mehr

Bei der Formulierung von spezifischen Online-PR-Nachrichten sollte man daher einige Punkte beachten, um nicht die klassische PR-Arbeit des eigenen Unternehmens zu torpedieren.

Sobald Sie Ihren sorgfältig gepflegten PR-Verteiler mit regelmäßigen Nachrichten versorgen – und die Redaktionen möglichst oft das avisierte Thema aufgreifen und idealerweise in eigenen Worten veranschaulichen, hat die jeweilige PR-Nachricht ihren Lebenszyklus erfolgreich beenden können.

Diese Texte können dann im Archiv den wohlverdienten Ruhestand genießen. Online-PR-Portale sollten hingegen mit eigens formulierten Nachrichten „bespielt werden“, die über einen eher niederschwellig ausgewähltem Themenfokus – und eine entsprechend höhere Frequenz verfügen.

Mehrheit der Portale erlaubt Backlinks

Dabei finden alle journalistischen Standards Anwendung, die auch für die klassische PR gelten: niemals in der ersten Person schreiben, explizite Werbeaussagen, Superlative und direkte Vergleiche vermeiden, sich auf Fakten und Neuigkeitswert konzentrieren und nur freigegebene Zitate verwenden.

Werden diese und noch ein paar andere Vorgaben beachtet, sorgen die verschiedenen Online-PR-Portale für einen soliden und dauerhaft positiven Effekt im Rahmen einer mehr oder weniger strategisch geplanten Kommunikationsstrategie von Fondsgesellschaften, Instituten und Beratungsunternehmen, die nicht über die Kommunikationsetats global agierender Großbanken verfügen.

Die allermeisten Portale erlauben erfreulicherweise auch die Platzierung von Backlinks – die dann auch Ihre SEO-Agenda konstruktiv und langfristig unterstützen.

Seite vier: Nicht aufs falsche Pferd setzen

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