KGAL bringt Frankreichfonds mit neuem Konzept wieder an den Markt

Das Grünwalder Emissionshaus KGAL setzt die Platzierung seines ersten Frankreich-Immobilienfonds nach zwischenzeitlicher Vertriebsunterbrechung unter dem neuen Namen Property Class Frankreich 1 Plus fort.

Das Fondsobjekt der KGAL bei Paris
Das Fondsobjekt der KGAL bei Paris

Frankreich hat zum Ende des Jahres 2011 seine Steuergesetzgebung geändert: Eine steuerfreie Veräußerung von Immobilien ist seit dem Jahreswechsel erst nach 30 Jahren statt wie bisher nach 15 möglich. Das Ursprungskonzept des Frankreichfonds sah jedoch eine Laufzeit von 15 Jahren vor.

Weitere Änderungen der Neuauflage ist nach Mitteilung des Initiators neben der Beteiligungsmöglichkeit als Direktkommanditist auch die als Treugeber , die den Gang zum Notar unnötig macht. Daneben gewährt das Emissionshaus seinen Anleger einen bedingten Kapitalschutz: Fließen dem Investor durch Ausschüttungen/Entnahmen während der Fondslaufzeit und die Schlussausschüttung/-entnahme bei Auflösung des Fonds insgesamt vor Steuern weniger als die geleistete Kapitaleinlage zu, erhält er frühestens zum Silvestertag 2025 den Differenzbetrag von der KGAL, sofern die Investoren keine Reinvestition beschließen.

Der Initiator genehmigt sich für die Kapitalschutzgarantie keine Gebühren und hat auch die ursprünglich kalkulierten Anfangsgebühren reduziert. Dadurch konnten die prognostizierten Ausschüttungen von anfänglich 6,25 Prozent der Einlage auf sieben Prozent pro Jahr angehoben werden.

Wie die KGAL mitteilt, hätten die bereits beigetretenen Kommanditisten Einlagen in Höhe von zehn Millionen Euro geleistet und der Änderung des Fondskonzeptes in einem Gesellschafterbeschluss zugestimmt. (af)

Foto: KGAL

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