Lifebond Management entwickelt neue Sterbetafel

Ein Grund für den Rückgang der Anlegernachfrage nach US-Lebensversicherungspolicenfonds liegt darin, dass die Versicherten länger leben als prognostiziert. Der Anbieter Lifebond Management hat ein neues Verfahren zur Bewertung von Langlebigkeitsrisiken entwickelt.

Christian Seidl, Chef von Lifebond Management

 

Der Zweitmarktakteur aus dem bayerischen Hohenschäftlern nutzt seine zehnjährige Erfahrung und die Analyse seines verwalteten Policenbestands. Unter Berücksichtigung aktueller Mortalitätsraten von US-Senioren haben hauseigene Versicherungsmathematiker und Ärzte mit Unterstützung des Instituts für Aktuarwissenschaften (IFA) in Ulm eine Lifebond-Sterbetafel entwickelt. „Diese Investitionen, die uns künftig ein noch besseres Handling von Langlebigkeitsrisiken ermöglichen werden, haben sich für uns absolut gelohnt. Wir sind derzeit das einzige Unternehmen, das gleichzeitig Initiator ist und diese Expertise anbieten kann“, sagt Christian Seidl, Geschäftsführer der Lifebond Management GmbH.

Das Unternehmen konzipiert und strukturiert Investmentprodukte, bietet die Bewertung von Policen und das Asset-Management sowie den Handel und den Wiederverkauf von Policen als Dienstleistungen an. Die neue Lifebond-Sterbetafel wird hierbei ein wichtiges Instrument sein. „Investitionen in US Life Settlements sind und bleiben eine interessante Anlagealternative, sowohl für private als auch für (semi-) institutionelle Investoren – nicht zuletzt aufgrund des aktuellen BFH-Urteils, aus dem sich möglicherweise zusätzliche steuerliche Vorteile für den Investor ergeben und der Regulierungsbestrebungen bei der Umsetzung der AIFM-Richtlinie“, so Seidl weiter. (af)

Foto: Lifebond Management

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