Was kosten die Leistungen einer Service-KVG?
Auch hier ist eine pauschale Antwort nicht möglich. Wir bewerten drei Kriterien: Komplexität, Volumen und Umschlaghäufigkeit. Zu beantworten sind dann Fragen wie: Ist es ein Konstrukt, das es schon so oder vergleichbar am Markt gibt oder denken wir in eine völlig neue Richtung? Bewegt sich das Fondsvolumen im niedrigen zwei- oder im niedrigen dreistelligen Millionen-Bereich? Wie viele Transaktionen resultieren aus der Anlagestrategie des Fonds?
Die Ausprägung der Kriterien bestimmt bei uns die Höhe des einmaligen Entgeltes für die Aufsetzung eines Fonds sowie der laufenden Kosten, die zumeist mit einer fixen Mindestvergütung gekoppelt sind. Im Sachwertebereich wird dies durch eine Transaktionspauschale für jeden An- und Verkauf ergänzt.
Über diese Kosten hinaus erheben wir keine weiteren Entgelte und sprechen deshalb auch von einer „Clean-Fee“. Jeden einzelnen Handschlag und vor allem auch unsere laufende Beratung separat abzurechnen, passt nicht zu unserer Philosophie.
Welche Voraussetzungen muss ein Emissionshaus erfüllen, damit ein Engagement für Sie infrage kommt?
Ein Emissionshaus sollte bereits eine erstklassige Reputation am Markt besitzen, die mit einer hohen persönlichen Integrität der handelnden Personen einhergeht. Ein belastbarer Zugang zu Vertriebs-, aber auch Akquisitionskanälen in der angestrebten Asset-Klasse ist wünschenswert und wird im Idealfall durch einen entsprechenden Track Record belegt.
Im Rahmen eines umfassenden Kennenlernprozesses prüfen wir diese und andere Faktoren und achten natürlich auch darauf, dass das Emissionshaus in personeller Hinsicht quantitativ und qualitativ gut aufgestellt ist.
Im Bereich der geschlossenen Fonds konnten wir bereits zwei Partner aus dem Immobilienbereich für eine Zusammenarbeit gewinnen. Mit weiteren Emissionshäusern sind wir derzeit in Gesprächen.
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