Einzelhandel: Deutschlands Innenstädte haben ein Problem

Aber auch Innenstädte, die nicht mit Historie glänzen könnten, hätten Möglichkeiten, ihre Attraktivität deutlich zu steigern.

„Das Ambiente einer Stadt und das Einzelhandelsangebot in der Fußgängerzone kann man nicht von jetzt auf gleich verändern. Aber die Themen Erlebnis und Kundenfreundlichkeit sind für die Verbraucher fast genauso wichtig – und hier können die Städte sehr schnell sehr viel tun“, fasst er die Erkenntnisse der Studie zusammen.

Leipzig auf dem Spitzenplatz

Seine Empfehlung: Auch Städte ohne attraktive historische Bausubstanz könnten bei den Verbrauchern Erfolg haben, „wenn sie Events und gastronomische Erlebnisse bieten und das Einkaufen für die Kunden so bequem wie möglich machen“. Gerade kleinere Städte könnten laut Hedde mit Events die Besucherzahlen deutlich steigern.

Das IFH kürte gleichzeitig die attraktivsten Innenstädte in verschiedenen Größenklassen. Sieger bei den Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern war in der Verbraucherwertung Leipzig. Spitzenreiter in ihren jeweiligen Größenklassen waren außerdem Erfurt, Trier, Stralsund und Wismar. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

Mehr Beiträge zum Thema Gewerbeimmobilien:

Bürovermietung: Flächenhandel behindert Umsätze

Investitionen in deutsche Immobilien 2018 gesunken

Einzelhandel: Deutlich schrumpfender Investmentmarkt

1 2 3 4Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments