Deka Immobilien kauft für 105 Millionen Euro in Berlin ein

Die Deka Immobilien GmbH hat für rund 105 Millionen Euro vier Häuser des Gebäudeensembles „Friedrich Carré“ in Berlin gekauft. Insgesamt besteht der Gebäudekomplex aus sieben Gebäuden. Die vier Häuser sind nahezu vollständig vermietet und verfügen über eine Gesamtmietfläche von rund 23.500 Quadratmeter.  Verkäuferin ist die Württembergische Lebensversicherung AG.

In dem von der Deka erworbenen Teil des Gebäudeensembles sind rund 18.000 Quadratmeter Büro- und 3.400 Quadratmeter Einzelhandelsfläche. Derzeit gibt es in den vier Gebäuden rund 50 Mietparteien. Das „Friedrich Carré“ befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Regional- und S-Bahnhof Friedrichstraße und wird in den offenen Immobilien-Publikumsfonds Deka Immobilien Global eingebracht. Der Fonds wird dann – zusammen mit dem im vergangenen Jahr erworbenen „Kranhaus Süd“ in Köln – zwei deutsche Immobilien im Bestand haben.

Insgesamt war die Deka Immobilien damit in Deutschland im Jahr 2010 aktiver als in den Vorjahren. Neben Berlin wurden im Jahresverlauf Objekte in Hamburg, Köln, Bergisch Gladbach, Bonn, Neu Isenburg und Essen gekauft.

Der DekaBank-Konzern ist eigenen Angaben zufolge der größte Anbieter von offenen Immobilienfonds in Deutschland. Die beiden Kapitalanlagegesellschaften Deka Immobilien Investment GmbH und WestInvest Gesellschaft für Investmentfonds mbH managen zusammen ein Fondsvermögen von über 22 Milliarden Euro (Stand 31. Dezember 2010). Die Deka Immobilien GmbH ist als Schwesterunternehmen dieser Gesellschaften für den An- und Verkauf von Immobilien, das Management dieser Assets und alle weiteren Immobilien-Dienstleistungen sowie für die Produktentwicklung zuständig. Die drei Gesellschaften bilden gemeinsam mit der Einheit Real Estate Lending der Deka Bank das Konzerngeschäftsfeld Asset Management Immobilien. (te)


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