Baufinanzierung: Tempo als Erfolgsfaktor

Insbesondere in Ballungsgebieten weisen Immobilien(erst)erwerber, die heute im Mittel 40 Jahre alt sind, eine hohe Online-Affinität auf. Der Baufinanzierungsprozess wird in der Regel durch Online-Recherche initiiert.

Kreditinstitute müssen potenzielle Kunden deshalb mit einer exzellenten Online-Beratung abholen und binden. Um Kunden einen transparenten Überblick über die eigene Finanzkraft und die Auswirkungen der Fremdfinanzierung zu geben, sind bedienungsfreundliche Online-Kreditrechner der prädestinierte digitale Prozesseinstieg.

Typischerweise wird hier zwischen Haushaltsrechnern, „Mieten- oder Kaufen-Rechnern“ und Zins- und Tilgungsrechnern unterschieden. Haushaltsrechner werden mittlerweile von den meisten Banken online angeboten.

Maklerportale mit Vorreiterrolle

Als Differenzierungsmerkmal gelten hier Bedienungsfreundlichkeit und Detaillierungsgrad. Mit einem übersichtlichen Design und einer vom Nutzer steuerbaren Erklärungstiefe überzeugen hier beispielsweise HypoVereinsbank und Interhyp. „Mieten oder Kaufen-Rechner“ sind seltener.

Maklerportale wie Immobilienscout24 oder Immowelt sehen sich hier qua Geschäftsmodell in der Vorreiterrolle, aber auch Kreditinstitute wie Wüstenrot bieten entsprechende Rechner an. Online-Zins- und Tilgungsrechner sind mittlerweile ein Hygienefaktor im Web Auftritt von Kreditinstituten.

Viele Online-Auftritte von Finanzdienstleistern, darunter auch das Sparkassen-Finanzportal, erstellen hierbei jedoch noch keine indikativen Zinsangebote, sondern berechnen Tilgungspläne auf Basis von selbst einzugebenden oder beispielhaften Sollzinsen.

Seite drei: Unverbindliche Kreditangebote in Echtzeit

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