Extremer Schnee und Wind: So hält das Haus stand

Fällt außergewöhnlich viel Schnee oder ist der Schnee besonders nass, steigt auch das Risiko für Schäden durch die extreme Wetterlage. Denn die sogenannte Eislast verhält sich anders als die Schneelast.

„Prinzipiell ist es also ratsam bei extremen Schneelagen, wie sie zum Jahresanfang 2019 vorherrschen, das Dach mit Hilfe von Profis zu räumen, um auf der sicheren Seite zu sein. Spätestens wenn das Tauwetter einsetzt. Bei normalem Schneefall besteht kein Grund zur Sorge, da genügt es, den üblichen Sicherungspflichten auf Wegen rund um das Haus nachzukommen“, erklärt Dawo.

Wer zahlt für Schäden durch Schneelast oder Sturm?

Wenn trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Schäden am Haus entstehen, sei es durch extremen Schneefall oder Sturm, ist ein guter Versicherungsschutz entscheidend. Solange sich das Haus im Bau befindet, ist hierfür die Bauleistungsversicherung zuständig. „Für unsere Bauherren ist diese im Hauspreis inklusive. Sollte es auf der Baustelle zu Schäden am Haus durch Unwetter kommen, kümmert sich der Town & Country Partner um die entsprechende Beseitigung“, sagt Jürgen Dawo.

Sobald der Hausbau beendet und die Übergabe erfolgt ist, ist der Hauseigentümer selbst verantwortlich. Eine umfangreiche Wohngebäudeversicherung schützt vor extremen finanziellen Belastungen für die Familie durch Unwetter-Schäden am Haus.

Wichtig: Die Versicherungen greifen nur bei Schäden durch extreme Wetterlagen, wenn Elementarschäden mitversichert sind. Bauherren und Eigenheim-Besitzer sollten also die Versicherungsbedingungen genau prüfen und nicht am falschen Ende sparen. (fm)

Foto: Shutterstock

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