Strompreise: So sparen Eigentümer

Den Solarstrom speisen die Eigentümer entweder in das öffentliche Stromnetz ein und erhalten dafür von ihrem Energieversorger eine staatliche Vergütung oder verbrauchen ihn selbst im Haushalt.

Quelle: LBS

Meist rentiert sich eine Kombination aus beidem. Da jedoch die Einspeisevergütung mittlerweile unter dem Strompreis liegt, gilt: Je größer der Anteil des Eigenstroms am Verbrauch, desto besser.

Relativ lange Amortisationszeit

Mit einer Fünf-kWp-Anlage – das entspricht einer Fläche von 40 bis 50 Quadratmetern – kann eine Familie etwa 30 bis 40 Prozent ihres Stromverbrauchs decken.

„Dennoch ist eine Photovoltaikanlage zunächst eine große Investition. Die Amortisationszeit beträgt im Schnitt etwa 13 Jahre“, erklärt Thomas Thiet von der LBS. Finanzieren lässt sich das Vorhaben gut mit einem Bausparvertrag.

„Optimal für Modernisierer sind Bauspartarife, die auf kleinere Summen ausgelegt sind. Sie zeichnen sich durch einen günstigen Darlehenszins und eine rasche Tilgung aus. So ist die Photovoltaikanlage relativ schnell bezahlt und kommt früher in die Gewinnzone.“ (bm)

Foto: Shutterstock

 

Mehr Beiträge zum Thema Wohnimmobilien:

Baufinanzierung: Hohe Kredite für wenig Wohnfläche

Erbschaftssteuer: Wie wirkt sie sich auf die Mieten aus?

Immobilien-Prognose 2030: Ende des Aufschwungs nicht in Sicht

1 2Startseite
Weitere Artikel
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Comments
Inline Feedbacks
View all comments