Ein Plädoyer für nachhaltige Anlageberatung

Wie sehen die weiteren Schritte aus? Die finanzielle Unabhängigkeit im Rentenalter ist ein wichtiges Ziel fast jedes Menschen. Wenn der Plan zur realistischen Erreichung dieses Ziels (zum Beispiel mit nachhaltigen Investmentfonds oder entsprechenden Policen) erstellt ist, kann „freies“ Geld so investiert werden, wie es den größten Nutzen schafft (zum Beispiel in direkte Beteiligungen über AIF oder Unternehmensanleihen): für den Anleger in Form von Erträgen und für die Welt im Sinne der Nachhaltigkeit.

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Der erste Schritt jedoch ist der leichteste: die kurzfristige Liquidität sicherstellen. Mit einem Tagesgeldkonto bei einer nachhaltigen Bank. Das kann nahezu jeder Mensch eröffnen und es ermöglicht somit der Idee des verantwortungsbewussten Handels, auch in der privaten Geldanlage, ein enormes Wachstum in der Breite.

Geld in die richtigen Hände geben

Wenn von den zwei Billionen nur ein Promille umgeschichtet würde, bekämen nachhaltige Banken einen Einlagen-Zuwachs von zwei Milliarden Euro. Geld in den richtigen Händen darf dann ruhig die Welt mitregieren. Als Berater entscheiden wir maßgeblich mit, wie unsere Kunden investieren. Dazu gehört auch, den Markt und die Anbieter wirklich zu kennen. Eine gute Gelegenheit dazu bietet der Marktplatz für Nachhaltige Investments am 12. Mai in Bensheim bei Darmstadt.

Autor Ralf Petit arbeitet seit über 20 Jahren als selbständiger Berater. Er ist Mitgründer der Qualitates GmbH, einem Haftungsdach mit Ausrichtung auf Nachhaltigkeit. Als Leiter des Anlagegremiums bei Qualitates verfügt er über langjährige intensive Kontakte zu nachhaltigen Banken, Investment- und Beteiligungsgesellschaften.

Foto: Ralf Petit

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