„Bitcoin ist für fast jeden Investor zu riskant“

Außer in einigen wenigen Ländern ist Privatpersonen die Verwendung von Bitcoin nicht ausdrücklich verboten. Obwohl die europäische Bankaufsichtsbehörde den Banken geraten hat, nicht mit virtuellen Währungen zu handeln, bis eine Regulierungsregelung vorliegt, existiert derzeit kein spezifisches Gesetz in Europa.

Handelsverbot in China

In China wurde im Vergleich dazu Banken und anderen Finanzinstituten verboten, mit Kryptowährungen zu handeln. Dennoch haben private chinesische Investoren ein besonderes Interesse an Bitcoin gezeigt, um die staatlich festgelegten Kapitalkontrollen zu umgehen. Heute finden in diesem Land etwa 80 Prozent der weltweiten Bitcoin-Transaktionen statt.

Offizielles Zahlungsmittel in Japan

Japan ist bisher das einzige Land, das offiziell Bitcoins als gesetzliches Zahlungsmittel anerkannt hat. Auch dort können aber nur wenige Produkte oder Dienstleistungen mit der virtuellen Währung gekauft werden.

Nur ein Bruchteil der Online-Händler weltweit akzeptiert derzeit Bitcoins, sowohl im herkömmlichen Handel als auch im e-Commerce. Das ändert sich langsam, angeführt von Firmen wie Microsoft und Dell, die jetzt Bitcoins als Zahlungsoption für eine begrenzte Anzahl von digitalen Inhalten und Produkten akzeptieren. (fm)

Foto: Shutterstock

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