Deutschland sorgt vor: Wo ist die „Sparwut“ am größten?

Sind die Hessen die wahren Schwaben? Man könnte es fast glauben, denn Hessen ist das Bundesland mit den höchsten Einlagen auf Sparkonten. Und das mit deutlichem Abstand. Die Sparguthaben der Menschen in Hessen stiegen von 48.619 Euro im Jahr 2017 deutlich und liegen heute bei 50.258 Euro. Der zweite Platz bleibt wie in den vergangenen Jahren und trotz des niedrigen Zuwachses 2017 in den Händen der Hamburger. Jeder Einwohner der Hansestadt hat statistisch gesehen 31.212 Euro auf dem Sparkonto. Hinter Hamburg haben es die Berliner mit 27.976 Euro pro Kopf knapp auf das Treppchen geschafft.

Schlusslicht Ostdeutschland

Das Schlusslicht bilden die ostdeutschen Bundesländer. Hinter Sachsen-Anhalt (13.283 Euro) und Brandenburg (13.211 Euro) liegt auf dem letzten Platz erneut Mecklenburg-Vorpommern mit 12.963 Euro. Trotz der anhaltenden Niedrigzinsen sind die Sparguthaben in Deutschland gewachsen. Rein rechnerisch hatte jeder Deutsche 24.122 Euro in Sparprodukten angelegt. Das sind rund 1.000 Euro mehr als im Vorjahr.

Seite drei: Gerade bei jungen Menschen fehlen die Finanzkenntnisse

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