Anleger: Risiken richtig steuern

In einer vor allem in Europa und im Nahen Osten geopolitisch angespannten Lage hat diese Zersplitterung eine Verschlechterung der Visibilität und einen Anstieg der Risiken zur Folge.

Derweil wird die straffere Geldpolitik der Zentralbanken die Langfristzinsen unter Druck setzen, während auf China und vielleicht auch auf Autoproduzenten in Europa und Japan neue Strafzölle zukommen.

Vorsicht gegenüber Europa

Mit einem risikofokussierten Ansatz auf kurzfristige Anleihen kann man den letztjährigen Ausverkauf an den Bondmärkten meistern.

Mit festverzinslichen Instrumente, die nicht von Unternehmen begeben werden kann man sich gleichzeitig gegen die Volatilität am globalen Kapitalmarkt absichern. 2019 dürften kurzfristige US-Papiere weiterhin interessant sein.

Die Anleger sollten Europa gegenüber Vorsicht walten lassen, da die Anleihenmärkte hier trotz ihres dreijährigen Rückstands eine Neubewertung und eine steilere Zinskurve verzeichnen sollten.

Seite drei: Unternehmen mit Gewinnwachstum konfrontiert

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