Deutsche Bank: Aufsichtsratschef schließt Rücktritt aus

Mit Blick auf die Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) sagte der Aufsichtsratschef, Banken, die viel Liquidität vorhielten und damit besonders sicher seien, litten darunter besonders.

„Wer wie die Deutsche Bank 270 Milliarden Euro Liquidität täglich vorhält, dem würde es schon helfen, wenn die EZB zumindest keine negativen Zinsen auf Einlagen verlangen würde.“ Über Nacht könnte so der Gewinn der Bank um einen Milliardenbetrag steigen.

Rezession kann Deutscher Bank nichts anhaben

Achleitner bekräftigte, der Konzern müsse nicht mit Steuergeld gerettet werden. „Dieser Fall wird nicht eintreten.“ Selbst eine Rezession und der daraus womöglich resultierende Ausfall von Darlehen könnten der Bank nichts anhaben.

Zum immer wieder diskutierten Zusammengehen mit der Commerzbank wollte sich der Aufsichtsratschef nicht äußern. (dpa-AFX)

Foto: Shutterstock

 

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